Wissenswertes über Panama

Fauna Panamas:
Säugetiere

Katzen (Felidae)

Der Panama-Jaguar durchstreift den Regenwald im Osten des Landes. An Kleinkatzen-Arten sind die Langschwanzkatze, der Ozelot, der Puma, die Tigerkatze und die Wieselkatze zu finden. Bilder zum Vergrößern sowie zur genauen Quellen- und/oder Lizenzangabe anklicken.

Jaguar (Panthera onca) Jaguar (Panthera onca) Der Jaguar ist die größte Katze des amerikanischen Doppelkontinents, nach dem Tiger und dem Löwen die drittgrößte Raubkatze der Welt. Seine Kopf-Rumpf-Länge beträgt in der Regel 150 cm, das Körpergewicht der Weichen 70 kg und das der Männchen 110 kg. Die Schulterhöhe liegt im Durchschnitt bei 70 cm und die Schwanzlänge zwischen 40 und 70 cm. Sein Fell ist goldgelb gefärbt und mit schwarzen Ringflecken sowie Tupfen übersät, Teils kommen auch schwarze Exemplare vor. Der im Regenwald lebende Panama-Jaguar ist meist kleiner und dunkler gefärbt. >> Video
Jaguarundi (Puma yagouaroundi) Puma yaguarondi Der Jaguarundi wird auch Wieselkatze genannt. Sie ist eine kurzbeinige Katze mit einem bis zu 45 cm langen Schwanz. Ihre Kopf-Rumpf-Länge beträgt bis zu 65 cm. Die Wieselkatze kommt in zwei Farbvarianten vor: grau und rotbraun. Beide Varianten haben weiße Abzeichen im Gesicht. Die nachtaktive Katze jagt nach Nagetieren, Kaninchen, Vögeln und Reptilien. >> weitere Bilder
Langschwanzkatze (Leopardus wiedii) Langschwanzkatze (Leopardus wiedii) Die Langschwanzkatze wird auch Peludo, Margay, Bergozelot oder Baumozelot genannt. Ausgewachsen erreicht sie eine Kopf-Rumpf-Länge von 46 bis 79 cm und ein Körpergewicht von 2,6 bis 4 kg. Der Schwanz wird 33 bis 51 cm lang. Das gelbbraune Fell ist mit dunklen, in Streifen angeordneten ringförmigen Flecken versehen. >> weitere Bilder
Ozelot (Leopardus pardalis) Ocelot (Leopardus pardalis)-8 Der Ozelot, ein nachtaktives Raubtier und hervorragender Kletterer steht wegen seines schönen Fells, weswegen er heute noch bejagt wird, auf der Liste der bedrohten Tierarten. Er lebt vorwiegend im feuchtwarmen Regenwald oder in den Mangrovenwäldern. Die Grundfärbung des weichen Fells variiert an der Oberseite von gräulich über gelblich-braun bis orange und ist je nach Lebensraum unterschiedlich. In Panama ist die Unterart Leopardus pardalis aequatorialis.  
Puma (Puma concolor) Puma (Puma concolor) Der Puma wird zwar den Kleinkatzen zugeordnet, gehört aber dennoch zu den größten Katzen. Er erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 110 cm (Weibchen) bis 130 cm (Männchen) und eine Schulterhöhevon ca. 70 cm. Der Schwanz wird zwischen 66 cm und 78 cm lang. Männchen können 100 kg und mehr wiegen, Weibchen bringen in der Regel nicht mehr als 50 kg auf die Waage. Das Fell ist kurz, dicht und die Färbung sehr variabel. Am häufigsten sind gelbliche oder silbergraue Pumas, das Kinn und die Brust sind immer weißlich. Pumas erreichen in der Wildnis ein Alter von 18 bis 20 Jahren. In Panama ist der Mittelamerikanischer Puma (Puma concolor costaricensis) vertreten, er ist etwas kleiner als seine nördlichen Verwandten. >> weitere Bilder
Tigerkatze (Leopardus tigrinus) Tigrillo 2 Die Tigerkatze wird auch Ozelotkatze genannt. Die ausgewachsene Katze erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 40 bis 50 cm, dazu kommt noch ein 30 bis 40 cm langer Schwanz. Ihr durchschnittleches Köpergewicht beträgt 2 bis 3 kg. In Gestalt und Fellzeichnung gleicht sie dem Ozelot und der Langschwanzkatze, ist jedoch auch oft vollständig schwarz gefärbt. Zu ihrer Beute gehören Nagetiere und Vögel. >> weitere Bilder
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